Alix Einfeldt

Inle-Lake, Nyaungshwe

Myanmar / Nyaungshwe

Abschluss der Ortserkundung, Kanal zum See. Bei dem roten Gebäude rechts sind wir zur Bootstour gestartet. Nyaungshwe mag ich, ein kleiner Ort mit vielen Pagoden, Tempeln, Monasteries.

Zahnarzt-Praxis

Ballspiel mit einem aus Bambus geflochtenem Ball. Eine Mischung aus Hackeysack und Volleyball. Mache Sprünge werden mit einem halben Salto verbunden. Gibt es kein Feld mit Netz, kann man es auch im Kreis stehend spielen, wobei ein aus den Kreis gekickter Ball den Punkt für die andere Mannschaft macht.

Erste Craftbeer-Brauerei von Myanmar (sagen sie), nach deutschem Rezept.

Inle Lake, Bootstour

Myanmar, Inle Lake

 

Morgens um 6:00 erreiche ich Lake Inle bzw Nyaugshwe. Um 7:30 kann ich mit 2 Belgierinnen die Bootstour über den See machen. Neben dem, dass die gesamte Szenerie wirklich sehr sehr schön ist, besuchen wir einen Markt, Tempelanlage, Kloster, schwimmende Dörfer und diverse Handwerksbetriebe. Silberschmuck, Lotusfaser- und Seidenweberei, Zigarillo-Rollerinnen. Alles auf Pfahlbauten. Beeindruckend auch die berühmten Fischer, die in ihren Longtailbooten auf einem Bein stehen und mit den anderen das Boot voranstochern. Damit haben sie beide Hände frei für das Legen und Einholen der Fischernetze. Voll wirken die Netze nicht.

-Zig bis hunderte Longtailboote knattern mit Touristen oder Einheimischen über den See. Hinter jedem Boot bildet sich eine schwarze Wolke aus Ruß vor einer weißen Wolke aus Gischt. Es ist sehr laut. Zurück am Pier zeigt uns unsere Company den Lärmschutz, den sie zukünftig um die Motoren bauen wollen. Wir hoffen ähnlichen Progress für die Abgase und dass das Ökosystem den Touristemboom überlebt (inklusive uns).

Hsipaw, Trek 2

Myanmar  / Hsipaw

Ich trekke on my own zu einem Wasserfall. Angegebene Entfernung 1,5h, man kann den Wasserfall schon sehen, also auf Sicht laufen. Mit meinem offline-navi zieht ich los, den Fluss hoch und dann links in die Reisfelder. Diese sind ein flaches Labyrinth, aus dem ich nach 1,5h wieder herausfinde und fast wieder an Anfang stehe. Nach einer weiteren guten Stunde auf den Hauptpfaden komme ich zum Wasserfall. Andere fahren mit dem Scooter bis zu dessen Fuß und laufen 20min. Dafür kenne ich jetzt meine APP.

Der Baum wächst aus der Pagode, die vielleicht 400 Jahre alt ist. Außerdem schenkt mir in einer Monastry ein Mönch nach einen kleinen Gespräch ein kleines Buch über Buddhismus, das ich mir in Mandalay wegen Touri-Nepp leider nicht gekauft hatte. Er kannte sogar Hannover. Ich biete diesmal selber eine Spende an. No, sagt er, a present. Damit macht er mehr gut, als er vermutlich ahnt.

Hsipaw, Trek

Myanmar / Hsipaw

In den Bergen bei Hsipaw gehe ich trekken, ½Tag, 6h. ‘Trek to Shan village and boat trip’. Es werden 1,5h wandern, Tee trinken und Reisnüsse knabbern, 10 Minuten gehen, 1h Boot fahren, Shan-Nudeln essen, im Fluss schwimmen, Boot fahren, durch ein Dorf gehen, Boot fahren, zuhause aussteigen. Mir gefällt das.

In dem Dorf entdecken wir eine giftige Spinne im Baum auf unserem Weg, handtellergroß. Wenn sie beißt, sagt der Guide, zB in den Fuß, dann Bein amputieren, sofort, vor Ort. Im Krankenhaus könne man was Retten ohne Amputation, nur man erreicht das Krankenhaus nicht lebend.

Mandalay, Tour

Myanmar / Mandalay

Frühstück auf der Dachterrasse. Das Essen ist super; Omelett, Fried Rice, Fruits. Der Kaffee ist erträglich, wenn ich ihn mit dem Tee mische. Ich lerne Nescafé zu schätzen.

(Amarapura / U-Bein-Bridge) Heute werde ich abgeholt und mache eine Tour zu vielen Sights im Umfeld: Pagode,  Monastery, Handwerkstätten (Goldplättchenhauer, Bildhauereien von Marmorbuddhas, Seidenweberei,  Kupferschmiede) und den Orten Sagaing, Ava und Amarapura / U-Bein-Bridge. Ich fahre Taxi, Boot, Pferdekutsche und gehe zu Fuß.

Am Ende des Tages schieben sich alle 5.000 Touristen gemeinsam über die U-Bein-Bridge. Sie hat kein Geländer und ist sehr stabil.

Mandalay, Zentrum

Myanmar / Mandalay

Curry-Restaurant in Mandalay, in der Nähe meiner Unterkunft. Ich mag Mandalay, nur ist sich jeder Straßenblock recht ähnlich, anders als in Yangon. Da es hier kaum lateinische Schrift gibt, kann ich die Straßennamen nicht lesen. Glücklicherweise sind viele mit arabischen Ziffern nummeriert.

Ngapali, Airport

Myanmar / Ngapali

Hunde am Flughafen Ngapali. In Yangon fiel mir auf, dass dort alle Straßenhunde (davon gibt es viele) gleich aussehen. Mendel scheint  final durchgekreuzt, das Ergebnis ist ein mittelhoher, mittelbrauner Kurzglatthaar-Hundehund. Der andamanische Hundehund sieht auch so aus. Etwas struppiger am Schwanz, aber sonst same-same.

(Später, in anderen Orten, gibt es diverse Varianten in Farbe, Größe, Fell etc. Yangon und Ngapali waren wirklich erstaunlich uniform. Einer anderen Person ist das auch aufgefallen)

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