Alix Einfeldt

Battambang, Scootertour

Kambodscha / Battambang

Mit dem Scooter fahre raus zum Wat Ek Pnomh. Auf der Strecke stoppe ich bei diversen anderen Wats, leider sind die Hallen hier immer verschlossen. Dafür darf man mit dem Scooter über die Anlage fahren. Ich stoppe nicht bei der Krokodilfarm. Auf der suche nach der Manufaktur für Reispapier finde ich stattdessen eine Manufaktur für Bananenchips, die nicht im Reiseführer steht und bekomme eine Tüte voll geschenkt.

Buddha des Wat Ek Phnom

Auf dem Rückweg überquere ich den Fluss auf einem Floß, den Scooter bringt der Bootsmann den steilen, löchrigen Abhang hinab und wieder hinauf.

Letzte Station ist die well of shadows, ein Monument des Khmer Rouge Genozides. Das Kloster wurde 1976 von den Khmer Rouge besetzt und dort eine Folteranlage errichtet.

Im Gedenkschrein sind exhumierte Schädel und Kleidung zu sehen, etwa 10.000 Menschen wurden hier getötet. In den Reliefs des Schreins werden Folterszenen ungefiltert dargestellt. Nach der zweiten bin ich fertig mit den Nerven und gehe auf Abstand.

Bailan Bay, Fischersteg

Thailand / Koh Chang

Am Vortag habe ich mir beim Baden einen langen Schnitt im Fußballen geholt. Nachts kamen Bettwanzen ins Zimmer, so dass ich (und mein Gepäck) draußen in der Hängematte geschlafen haben.

Am Vormittag feiern wir Matildas 2. Geburtstag, dann scootert Veit mich zum Arzt. Danach hängen wir am Pool ab und am Steg bei den Fischern; angeln, zeichnen und trinken Eiskaffee.

Fischer

Fischersteg

Abends fahren Sundari, Matilda und ich zum Nachbarstrand und trinken Cocktails im Sonnenuntergang. Matildas Cocktail besteht aus Milch, unserem Eis und etwas Knoblauchbrot.

Tonton der Schwimmhund

Thailand / Koh Chang

Ich treffe alte Freunde auf Koh Chang; Sundari, Veit, Wanja (5) und Matilda (2). Großartig! Alleine reisen ist toll, Freunde treffen auch…

Tonton der Schwimmhund. Tonton, Hund des Hauses, Golden Retriever. Schwimmt mit dir raus und wirft sich draußen auf deine Schulter, weil das so gemütlich ist. Dann trägt man ihn (das Wasser ist brusthoch) und er kuschelt sich an. Er ist ausgewachsen.

Sein anderes Lieblingsspiel ist, beim Schwimmen mit der Pfote Wasser hochzuspritzen und danach zu schnappen. Entzückend!

Tonton beim Kuscheln

Mae Hong Son, Fische

Thailand / Mae Hong Son

Nach drei Arbeitstagen in Pai – ein altes, tapferes Telefon ist keine Rennmaschine – habe ich alle Posts bis Pai selbst im Blog drin und fahre nach Mae Hong Son. Ein idyllischer Ort nahe Myanmar, mit vielen Tempeln und einem nicht stockfleckigen See in der Mitte. Hier gibt es keine Karpfen, sondern schöne bunte Tiere.

Chiang Mai, Elephant Camp

Thailand / Chiang Mai

Ein halber Tag in einem tieradäquaten Elefantencamp. Dort lebt eine fünfköpfige Elefantenfamilie, oben im Bild Großmutter Bua Ban, 60 Jahre. Wir füttern, geben Medizin und schrubben ihnen den Rücken im Fluss. Toll.

Star der Herde ist das Baby Mr. Tong, 10 Monate. Er reicht mir bis zur Schulter, hat die Stärke eines Kleinwagens und will spielen. Wenn er spielen will, sagt der Guide, geht es ihm darum, Kämpfen zu üben. Er fixiert dir unten den Fuß und oben schiebt er dich weg. Meine Mitfahrer*_innen laufen begeistert auf Mr. Tong zu. Mr. Tong läuft zu unserem Guide. Der läuft weg.

By bye Myanmar

Myanmar / Hpa An

‘Bat come out’. Tausende von Fledermäusen strömen aus der Höhle zum Jagdflug. Über 30 Minuten lang, es müssen Millionen sein. Schallwellen der Trommler*_innen aus dem Dorf formen Wellen in dem Zug. Im Hintergrund weiter entfernte Schwärme als Schatten.

Hsipaw, Trek

Myanmar / Hsipaw

In den Bergen bei Hsipaw gehe ich trekken, ½Tag, 6h. ‘Trek to Shan village and boat trip’. Es werden 1,5h wandern, Tee trinken und Reisnüsse knabbern, 10 Minuten gehen, 1h Boot fahren, Shan-Nudeln essen, im Fluss schwimmen, Boot fahren, durch ein Dorf gehen, Boot fahren, zuhause aussteigen. Mir gefällt das.

In dem Dorf entdecken wir eine giftige Spinne im Baum auf unserem Weg, handtellergroß. Wenn sie beißt, sagt der Guide, zB in den Fuß, dann Bein amputieren, sofort, vor Ort. Im Krankenhaus könne man was Retten ohne Amputation, nur man erreicht das Krankenhaus nicht lebend.

Ngapali, Airport

Myanmar / Ngapali

Hunde am Flughafen Ngapali. In Yangon fiel mir auf, dass dort alle Straßenhunde (davon gibt es viele) gleich aussehen. Mendel scheint  final durchgekreuzt, das Ergebnis ist ein mittelhoher, mittelbrauner Kurzglatthaar-Hundehund. Der andamanische Hundehund sieht auch so aus. Etwas struppiger am Schwanz, aber sonst same-same.

(Später, in anderen Orten, gibt es diverse Varianten in Farbe, Größe, Fell etc. Yangon und Ngapali waren wirklich erstaunlich uniform. Einer anderen Person ist das auch aufgefallen)

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