Alix Einfeldt

Mae Hong Son, Berg

Thailand / Mae Hong Son

Chinesisches Dorf

Eine geführte Motorradtour bringt mich hoch in die Berge und zu: Bamboo-Bridge mit Tempel, Mon-Dorf, Shan-Dorf (Pause mit geeistem Kaffee aus eigener Plantage), Stausee, Chinesisches Dorf mit Mittagessen. Crispy Pork Skin gehört ebenso dazu, wie verschiedene Grüntees zu probieren. Crispy Pork Skin ist wie Krabbenchips, bloß mit anderem Aroma. Heuschrecke und Made habe ich auch schon probiert. Heuschrecke schmeckt etwas strohig.

Anschließend gehen wir über die Grenze nach Myanmar, in ein Shan-Dorf. Ich habe ein Gefühl der Wiedersehensfreude; die Ladenbesitzerin ist unzufriedenen mit mir, weil ich nichts kaufe. Rum oder Whisky oder Zigaretten.

Zum Abschluss kriege ich gegen extra Geld in einem Hot Spring eine Mineralschlamm-Maske und ein heißes Fußbad. Die Hot Springs selber werden leider gerade gereinigt, Maske und Fußbad sind super.

 

Hpa An, Umgebung

Myanmar / Hpa An

Die Gegend um Hpa An ist gut mit einem Scooter zu erfahren. Hier gibt es vor allem heilige Höhlen, in die hinein Buddhas platziert wurden, umgeben von Stupas und Monasteries.

Sadana Cave

Und Kyazita Ka Lat, das Gegenteil einer Höhle. Auf einem großen, auf der Spitze stehenden Fels in einem See wurde ein Stupa errichtet. Unglaublich.

Mawlamyine

Myanmar / Mawlamyine

In der tropischen kolon Kolonialstadt mache ich einen geführten Ausflug auf die Insel Bilu Kyun. Wir sehen Handwerksbetriebe. Zb Weben, Korbflechten, Fußmatten flechten, Seile drehen (per Hand.) Kunstgewerbe, Cookies backen; als Zwischenstation ein zufälliges und damit echtes Ritual für die Verstorbenen; Schmuck, Straßenbau. Hier stehen auf 10m Teilstrecke Schulter an Schulter 2x ca 20 Menschen als Kette und reichen sich unter Gelächter die Eimer mit Kies, Sand weiter, bevor geteert wird. Man möchte es kaum beschreiben, so romantisiert wirkt die Szene.

Sprachlos gemacht hat mich die Manufaktur für Haushaltsgummis. Kautschuk anbauen, ernten, kochen, behandeln, färben, formen zu einen Schlauch (dicken Holzsstab in flüssigen Kautschuk eintauchen und trocknen lassen), schneiden. Mit dem Messer, mechanisiert auf dem Niveau einer Tret-Nähmaschine, alles andere per Hand. Das sind dann unsere bzw die dortigen Gummibänder. Etwa 6 Wäschekörbe voll werden da pro Tag produziert, von ca 10 Personen.

Als Bild bleibt von der Tour der Glücksklee, den unser Fahrer für uns gepflückt hat.

Bagan, Balloons over

Myanmar / Bagan

Das andere, was man hier macht, ist zum Sonnenaufgang ‘Ballons over Bagan’ zu gucken.

Morgens starten einige dutzend Heißluftballons, und wenn die sich in die Landschaft erheben, sieht das irre aus.

Als Geschenk meiner Familie darf ich mitfliegen

Danach sitze ich zum Frühstück auf der Dachterrasse meiner Unterkunft.

Bagan, Scooter

Myanmar / Bagan

Bagan ist eine Landschaft von Ruinenfeldern und renovierten Pagoden, Monasteries, Stupas. An die 2000, ich habe nicht nachgelesen, auf einer Fläche von geschätzt 10×10 km. Ich düse mit ein Fischteller E-Scooter, James, drei Tage lang durch die Landschaft. Das reicht annähernd nicht für alle; einige sind auch schwer zu finden. Beeindruckend, irre, atemberaubend, wie so vieles in Myanmar. Ich würde mich gerne mehr vertiefen in für Bedeutung der verschiedenen Anlagen und Darstellungen. Bagan wird in seiner kulturellen und materiellen Dimension häufiger mit Angkor Wat verglichen, was ich noch nicht beurteilen kann, trotzdem vielleicht ein Bild ermöglicht.

Eine kurze Pause mit geeistem Ananas+Erdbeer-Shake am Fluss.

Solche Tempel

Oder solche

Oder solche. Oder noch ganz andere.

Oder mit Sonnenuntergang.

Pindaya

Myanmar / Pindaya

Tagesausflug zu der Höhle von Pindaya, in der über 8000 Buddhas stehen. Im Anschluss warte ich im Cherry-Restaurant in Taunggyi auf den Nachtbus nach Bagan

Es ist so kalt, dass ich mit eine Mütze kaufe. Rosa mit Glitzer und Bommeln. Außerdem bin ich von der Inle-Bootstour noch erkältet.

Hsipaw, Trek

Myanmar / Hsipaw

In den Bergen bei Hsipaw gehe ich trekken, ½Tag, 6h. ‘Trek to Shan village and boat trip’. Es werden 1,5h wandern, Tee trinken und Reisnüsse knabbern, 10 Minuten gehen, 1h Boot fahren, Shan-Nudeln essen, im Fluss schwimmen, Boot fahren, durch ein Dorf gehen, Boot fahren, zuhause aussteigen. Mir gefällt das.

In dem Dorf entdecken wir eine giftige Spinne im Baum auf unserem Weg, handtellergroß. Wenn sie beißt, sagt der Guide, zB in den Fuß, dann Bein amputieren, sofort, vor Ort. Im Krankenhaus könne man was Retten ohne Amputation, nur man erreicht das Krankenhaus nicht lebend.

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