Australien / Blue Mountains
Von Melbourne fahre ich mit den Nachtbus nach Sydney und gleich weiter in die Blue Mountains. Ich schaffe noch eine erste Wanderung bis zum Sonnenuntergang.
‘Three Sisters’ vom ‘Echo Point’ aus
Australien / Melbourne
Auf meiner Stadterkundung stoße ich auf eine geführte freie Tour, die gerade die Streetart Melbournes erklärt, und anschließend die Entstehung des traditionellen Schwerpunktes ‘Kaffeekultur’. Kurz gefasst wurde die Kaffeepause als eine Alternative zu Alkohol und daraus resultierender Gewalt eingesetzt. ‘Flat White’ beschreibt sie als ‘ein Baby von Latte und Cappuccino’; und aus ihrem Lieblingscafe nehmen wir einen mit auf die Tour.
Maddies Free Tour
Das wohl berühmteste Bild
Viktorianische Teestube, deren grüne Tapete mit Arsen hergestellt wurde
Suppenküche, in der man Suppengutscheine (und gute Wünsche) für Obdachlose spenden kann
Abends einen guten Wein
Indonesien / Flores
Die drei Seen des Vulkans Kelimutu ändern ihre Farbe je nach Oxygengehalt, das aus den Rissen im Fels nach oben dringt. Die können rot sein oder gelb oder blau, heute sind sie helltürkis, dunkeltürkis und dunkelblau.
Kelimutu Vulkanseen
Um 4:00 bin ich los, um bei Sonnenaufgang oben zu sein. Anschließend fahre ich nach Waiara via Kokabeach und Nilo
Kokabeach
Nilo (und Marienstatue)
Vietnam / SaPa
Wanderung durch Reisterassen und nachmittags durch die Stadt
Schmuckverkäuferin, schwarze H’Mong
Es gibt einen westlichen und einen vietnamesischen Teil der Stadt. Der vietnamesische unterscheidet sich darin, dass die Unterkünfte sehr billig und die Restaurants sehr teuer sind, und es Karaokebars gibt. Außerdem den ursprünglichen Markt, auf dem man neben Hühnerfüßen und Schweinsnasen auch Hundekopf kaufen kann.
Die Wanderung durch die Reisfelder war einfach nur schön. In den Dörfern kann man anhand des Wohlstandes nachvollziehen, wie wesentlich Bildung dafür ist.
Vietnam / SaPa
Auch Vietnam ein Land, in dem man selbstverständlich Mützen mit Schlappohren tragen kann.
Ein Spaziergang im nördlichen Bergland, 15 Minuten von China entfernt zu einem Vorzeigedorf einer ethnischen Minderheit (schwarze H’Mong). Bei und hieße das Museumsdorf und im zentralen Bereich wohnt glaube ich auch niemand mehr. Gezeigt werden Museum, Handwerk, Wasserenergie, Folklore, Schmuckverkauf und Outdoor-Outlets.
Mit Wasserkraft betriebener Reisdrescher
Angesichts der in Ermangelung von Wasser sowie ihrer meisten Schaufeln lustlos knarzenden Wassermühlen frage ich mich, ob es auch Fake-Attrappen gibt. In den Kirschblüten aus Kunststoff, die an einigen Bäumen befestigt sind, finde ich eine zufriedenstellende Antwort. Ohne meine arrangierte Tour wäre ich indes nie hier hin gekommen.
Myanmar / Hpa An
In 2h ersteige ich 800 Höhenmeter und habe eine großartige Aussicht. Die letzten Tage in Myanmar.
Myanmar / Hsipaw
In den Bergen bei Hsipaw gehe ich trekken, ½Tag, 6h. ‘Trek to Shan village and boat trip’. Es werden 1,5h wandern, Tee trinken und Reisnüsse knabbern, 10 Minuten gehen, 1h Boot fahren, Shan-Nudeln essen, im Fluss schwimmen, Boot fahren, durch ein Dorf gehen, Boot fahren, zuhause aussteigen. Mir gefällt das.
In dem Dorf entdecken wir eine giftige Spinne im Baum auf unserem Weg, handtellergroß. Wenn sie beißt, sagt der Guide, zB in den Fuß, dann Bein amputieren, sofort, vor Ort. Im Krankenhaus könne man was Retten ohne Amputation, nur man erreicht das Krankenhaus nicht lebend.