Alix Einfeldt

Boom Beach

Indonesien / Banyuwangi

Da ich wegen der Feiertage allein im Homestay bin, suche ich mir was schönes zum Frühstück zusammen. Eier von der Hühnerpatrouille, Toast, Obst. Und mache die Gartenlampen aus. Später kommt die Schwester der Chefin, um mir Schlüssel für den Scooter zu bringen. Ich fahre, wie der Rest der Welt, die Gegend rauf und runter, hoch zum Wasserfall, durch hübsche Dörfer, bis ich unten am Strand lande, ‘Boom Beach’, mit Blick auf Bali.

Bucht vor dem Boom Beach

 

Wasserfall

 

Dörfer

 

Didu’s Homestay

Das Oberhuhn

Abends esse ich aufgepeppte Reste von gestern. Außerdem füttere ich die Hunde, ich bin ja sowieso da, deswegen muss niemand raus kommen. Sitze im Garten, höre den Zirpen zu, den Müllrattscheln und dem Kühlschrank. Hund, Huhn, Moschee sind heute still.

Morgen ist hier ausgebucht, da könnte ja vom Staff jemand erscheinen. Fühlt sich nicht so an, aber eigentlich ist das auch irre.

Bokor Nationalpark

Kambodscha / Kampot

Scootertour auf den Berg, Bokor, 1000 Höhenmeter. 30km Serpentinen hoch und 30km Serpentinen wieder runter. Oben bauen Chinesen irgendwelche absurden Mammutprojekte, zwischen den Ruinen alter Mammutprojekte.  100km Scooter insgesamt, mir brummen Kopf und Beine.

Heute möchte ich einen Burger.

Kulisse. Allerdings geschummelt, weil auf der anderen Straßenseite. Bokor ist der linke Hubbel mit der Sonne.

Straße

Phnom Penh, Riverside

Kambodscha / Phnom Penh

Restaurantmeile am Fluss. Eis für 4US$, 2 Kugeln, Vanille und Pistazie, was vorwiegend nach Kokos schmeckt, sehr lecker.

Was auffällt, sind die vergitterten Tuktuks; hübsch gestaltet immerhin, mit Gardinen oder Lattenzaun. Handtaschen / Rucksackklau steht hoch im Kurs.

Sodann in der Restaurantmeile alleinreisende Herren und Herrengrüppchen mittleren und gehobenen Alters. Warum nur. Abends am Pier einzelne Frauen auf Bänken, erinnert mich an den Hamburger Fischmarkt nachts, nur dass es da keine Bänke gibt.

Battambang, Scootertour

Kambodscha / Battambang

Mit dem Scooter fahre raus zum Wat Ek Pnomh. Auf der Strecke stoppe ich bei diversen anderen Wats, leider sind die Hallen hier immer verschlossen. Dafür darf man mit dem Scooter über die Anlage fahren. Ich stoppe nicht bei der Krokodilfarm. Auf der suche nach der Manufaktur für Reispapier finde ich stattdessen eine Manufaktur für Bananenchips, die nicht im Reiseführer steht und bekomme eine Tüte voll geschenkt.

Buddha des Wat Ek Phnom

Auf dem Rückweg überquere ich den Fluss auf einem Floß, den Scooter bringt der Bootsmann den steilen, löchrigen Abhang hinab und wieder hinauf.

Letzte Station ist die well of shadows, ein Monument des Khmer Rouge Genozides. Das Kloster wurde 1976 von den Khmer Rouge besetzt und dort eine Folteranlage errichtet.

Im Gedenkschrein sind exhumierte Schädel und Kleidung zu sehen, etwa 10.000 Menschen wurden hier getötet. In den Reliefs des Schreins werden Folterszenen ungefiltert dargestellt. Nach der zweiten bin ich fertig mit den Nerven und gehe auf Abstand.

Bailan Bay, abends

Thailand / Koh Chang

Sundari, Veit, Wanja, Matilda und ich scootern auf zwei Mopeds über Koh Chang. Ich auf dem einen, die vier auf dem anderen. Abends feiern wir Abschied mit thailändischem Rum, Chips und Internetrecherche. Wir wollen ja alle weiter.

Es war super mit euch und ich freue mich, dass das geklappt hat! Danke für die schönen Tage!

Bailan Bay, Fischersteg

Thailand / Koh Chang

Am Vortag habe ich mir beim Baden einen langen Schnitt im Fußballen geholt. Nachts kamen Bettwanzen ins Zimmer, so dass ich (und mein Gepäck) draußen in der Hängematte geschlafen haben.

Am Vormittag feiern wir Matildas 2. Geburtstag, dann scootert Veit mich zum Arzt. Danach hängen wir am Pool ab und am Steg bei den Fischern; angeln, zeichnen und trinken Eiskaffee.

Fischer

Fischersteg

Abends fahren Sundari, Matilda und ich zum Nachbarstrand und trinken Cocktails im Sonnenuntergang. Matildas Cocktail besteht aus Milch, unserem Eis und etwas Knoblauchbrot.

Hpa An, Umgebung

Myanmar / Hpa An

Die Gegend um Hpa An ist gut mit einem Scooter zu erfahren. Hier gibt es vor allem heilige Höhlen, in die hinein Buddhas platziert wurden, umgeben von Stupas und Monasteries.

Sadana Cave

Und Kyazita Ka Lat, das Gegenteil einer Höhle. Auf einem großen, auf der Spitze stehenden Fels in einem See wurde ein Stupa errichtet. Unglaublich.

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