Alix Einfeldt

Phu Quoc, Vietnam

Oktopus’ last garden

Phu Quoc ist unsere letzte gemeinsame Station. Wir beachen und schauen uns in Duong Dong den abwechslungsreichen Nachtmarkt an. Auch hier beliebig viel Seafood. Ich esse zwar seafood, aber ich komme nicht mit Oktopus zurecht. Oktopus darf man nicht essen… zu intelligent und kreativ. Wenn er einen Fressfeind wahrnimmt, verändert er seine Hautfarbe in etwas, was der Feind nicht frisst. Stein z.B., oder Koralle.

Erdbeerkaffee

Malaysia / Cameron High

Im Hochland kann man der Hitze des Flachlands entrinnen. Uns kommt auf dem Weg dorthin der klassische Rückfahrtsstau vom Wochenende entgegen. In die Highlands selber sind massiv viele Gewächshäuser, Folientunnel und Apartmentwüsten reingestemmt, hier hat Malaysia also seine Bau- und Ökosünden.

Meine warming-up Wanderung führt durch Dschungel mit Wasserfall, und auch vorbei an Fachwerkhäusern und Wohnanlagen im Renovierungsstau. Das erzeugt ein Bad Harzburg Feeling, trotz Orchideen und Lilien.

Die Tour endet bei Erdbeer-Plantagen mit Cafés. Ich bekomme Erdbeeren am Spieß in Schokolade und Erdbeer-Kaffee, ein lokaler Mix aus Instantpulver mit Zucker und Erdbeer-Aroma.

Idul Fitri

Indonesien / Banyuwangi

Frösche, Zikaden, gleiches Lied aus fünf oder mehr Moscheen, leicht versetzt in Tonlage und Taktung, Feuerwerk, Hundegebell. Das ist der Klang, der mich um umgibt. Idul Fitri sind die Feiertage zum Ende des Ramadhan, beginnend heute Abend. Ich bin alleine im Homestay, alle Gäste und alle Angestellten sind bei ihren Familien und feiern. Die drei Hunde sind da, die Hühnerpatrouille ist schon schlafen gegangen. Etwas zu Essen habe ich nach einem Stadtspaziergang am nahegelegenen Bahnhof bekommen.

Warung am Bahnhof

Ich war vorgewarnt und finde es spannend, dass sie mich hier komplett mit allem alleine lassen.

Sängerfrosch

Banyuwangi

Hühnerpatrouille

Jetzt kommt einer der Leute, um mir und den Hunden Essen zu bringen (und geht dann wieder). Nett!!!

Bisnisclass

Indonesien / Yogya – Mt. Bromo

Zwei Vulkane in drei Tagen habe ich gebucht, Mt. Bromo und Mt. Ijan. Zum Bromo fahren ein anderer und ich gemeinsam Zug, 6h, und genießen die Aussicht. Java ist schön. Der Linienbetreiber verteilt abends Essen wie im Flugzeug, nur besser.

Schön ist auch, dass im Zug weder Schlangen noch die Stinkfrucht Durian mitgeführt werden dürfen.

In Probolinggo werden wir abgeholt und mit noch ein paar Leuten den halben Vulkan hochgefahren. Weil der Hotelbesitzer den Veranstalter von uns gerne mag, gibt er uns ein deutlich besseres Zimmer als gebucht. Um 2:30 morgens ist Aufstehenszeit.

Singapur – Java

Singapur – Indonesien / Yogyakarta

Frühstücksblick

Morgens frühstücke ich in der Club Street, wo ich am Abend vorher keinen Singapore Sling bekommen habe. Der Rest des Tages geht mit Reisen drauf. Flug Singapur – Jakarta – Yogyakarta, mit 3 h Aufenthalt in Jakarta. Singapur will mein Ausreiseticket aus Indonesien sehen.  Das gibt es natürlich noch nicht, weil ich weder weiß wann, noch von wo. Singapur-Frankfurt reicht ihm nicht. Nach längerer Diskussion erlässt er mir, vor Ort eins zu buchen. In Indonesien beim Visum ausstellen interessiert das niemanden.

Wir haben 45 min. Verspätung und der Flughafen Jakarta ist so weit ausgedehnt, dass ich erst 25 min vor Abflug mein Gepäck neu einchecke und 15 vor Abflug am Gate bin. Macht alles nichts, Flug geht später los und selbst mein Gepäck kommt mit. Indonesiens Verspätungen haben auch Vorteile.

Fiji Activities

Fiji / Nanuya Belavu

Vormittags gehen wir Müll sammeln am Strand, dann Schnorcheln, nachmittags fahre ich mit raus zum Game-Fishing, Großfisch-Angeln. Fast fangen wir auch einen dicken Fisch, er löst sich mangels Spannung wieder vom Haken. Ich habe also zumindest gelernt, wie man es nicht macht.

Fischerboote

Mini-Fiji

Der US-amerikanische Anglergast erzählt, dass er gerade eine Knie-Operation im Wert von 186.000 US$ hatte, zahlt die Kasse. Die beiden Fijianer bleiben still. Eine Reisefreundin schreibt,  dass sie nach dem Zyklon 2016 als einzige für eine bestimmte Fiji-Insel gespendet hat, Lebensmittel im Wert von 1.000 US$ und das war für eine Woche das einzige Essen, was auf die Insel geringen ist. Oder so in etwa, die Verhältnismäßigkeit klingt auch bei 5.000US$ schräg. Nichts gegen heile Knie, das ist klar.

Einer der Fijianer erzählt bewegt, dass sie zwei fernöstliche ‘die essen alles!’-Gäste hatten, die die kobaltblauen Seesterne vom Riff gegessen haben.

Baumwalk

Australien / Daintree Forest

Zum Abschluss machen wie eine audioguide-geführte Tour am nördlichen Ende des Daintree Forest, der heute den Nieselregenwald gibt. Fruittasting wurde wieder nichts, da die Farm noch geschlossen ist.

Auf Baumwipfelhöhe versuchen wir, Vögel und Schlangen zu entdecken, indes, umsonst. Beim bodennahen Waldpfad bestaunen wir nochmal die Brettwurzeln, die hier 4-5m hoch sind.

Matthias und die Brettwurzeln

Danach geht es nach Cairns.

Strandwalk

Australien / Daintree Forrest

Bei trockenem und sonnigem Wetter wandern wir den Strand hoch, 4km. Davon sind 2,5 km lustiges bis anspruchsvolles Felsklettern an der Wasserkante.

Kollege am Strand

Im Wasser sind potentiell Krokodile und giftige Quallen, Baden fällt aus. Nach zwei Stunden haben wie den Abschnitt geschafft.

Zielstrand

Einen Kilometer weiter gibt es ein Badeloch, also eine Stelle im Fluss ohne Krokodile.

Badestelle

 

500m weiter

Nachmittags verpassen wir das Tropical Fruit Testing und wandern stattdessen noch etwas.

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