Alix Einfeldt

Can Tho

Orangenkuchen mit grüner Bohnenpaste

Orangenkuchen-Verkäuferin an der Mekong Promenade

Am ersten Nachmittag im Can Tho entdecke ich den kleinsten Baucontainer der Welt, zwei Draußenfriseure, teste sehr leckeren Kaffee mit Pfefferminzsirup, dazu gibt es Orangenkuchen mit grüner Bohnenpaste.

Baucontainer
Straßenfrisör


An der Uferpromenade entlauben städtsche Angestellte alle Büsche einer bestimmten Art. Ich frage, was das soll – der Übersetzer sagt:
lass es blühen!

Entlaubung


Außerdem ist Laternenfest, ein kleines Festival mit Licht Kunst und Bühnenshows.

Mekong

Amalfi

Sunset City

Emerald Beach

Auf unserer Tour in den Süden haben wir eine Retorten-Geisterstadt entdeckt: Sunset City. Sie ist fertiggestellt, ist komplett italienisch nachgebaut und heißt Amalfi Road, Milano Plaza und so weiter. In den Straßen werden aus Lautsprechern in den Laternen italienische Arien gespielt.
Es gibt sogar ein Kolosseum. Aus dem Kolosseum startet die längste Gondelbahn über Wasser der Welt, knapp 8 km. Sie geht über drei Inseln bis zu nach Hong Tom.

Ebenso neu und retortig ist der Smaragd-Strand, bis eben noch Militärgelände, jetzt Gated Beach. Dazwischen liegt der Fischerort An Thoi mit dem Militärgefängnis mit den Tigercages aus dem Vietnamkrieg.

Phu Quoc, Vietnam

Oktopus’ last garden

Phu Quoc ist unsere letzte gemeinsame Station. Wir beachen und schauen uns in Duong Dong den abwechslungsreichen Nachtmarkt an. Auch hier beliebig viel Seafood. Ich esse zwar seafood, aber ich komme nicht mit Oktopus zurecht. Oktopus darf man nicht essen… zu intelligent und kreativ. Wenn er einen Fressfeind wahrnimmt, verändert er seine Hautfarbe in etwas, was der Feind nicht frisst. Stein z.B., oder Koralle.

Kampot

Weihnachten im yellow sun

Weihnachten verbringen wir mit Pina Colada am Flussufer in Kampot. Kampot und das Umland sind schön! Nur in unserer Unterkunft fange ich mir Magen-Darm ein, deswegen fahren wir Tag 2+3 nur auf halber Flamme. Mit dem Scooter entdecken wir ein irres Höhlensystem, mit Kerzen ausgeleuchtet, kleine Altare noch im hintersten Winkel. Menschenleer. Es hat es aus völlig unklaren Gründen nicht auf die touristische Landkarte geschafft. Draußen ein paar Affen.

Höhlengang

Am zweiten Tag kajaken wir in einem weitgehend idyllischen Nebenarm. Ich nibbel morgens und abends Cola, ansonsten will mein Magen nichts. Schade, denn der Cocktail war gut.

Vor unserer Hütte

Nicht kühl

Koh Chang Klong Koi Beach

Daseinsberechtigung ohne einen Finger zu rühren

alle halbe Stunde schiebt die Dame sich wieder einige Meter zurück ins Wasser. Sonst nichts. Ich bade später nochmal und nach 30 min wird mir … will es so nicht sagen…. nicht … kühl.

Nicht kühl.
Klong Koi Beach Sonnenaufgang

Schneckenrennen am Südchinesischen Meer

Malaysia / Pulau Tioman

Drei Tage Strand, Schwimmen, Lesen und Abspannen. Mein Abschluss der Reise auf der Insel. Nochmal frische Obstsäfte, Currys, Sonnenuntergang. Zwischendurch bin ich Publikum beim Schneckenrennen zwischen Lucy, Jack, Sneaker und Susi. Es geht darum, welche Schnecke – Wellhorn, glaube ich -, vom Stein runterkriecht und wieder im Wasser ist. Meist gewinnt Lucy.

Schnorchelglück

Bali-See / Gili Meno

Relativ früh schnorchele ich los und schwimme nach wenigen Metern fast in eine dicke Schildkröte mein. Sie grast friedlich die bewachsenen Steine und Korallen ab. Ich wäre nahe genug, sie anzufassen, das Wasser ist flach und das Tier ungestört. Das lasse ich natürlich. Manchmal guckt sie auf. Ich umkreise sie ca 20 Minuten, dann schwimme ich weiter. Nach 10 Metern kommt noch eine, noch größer, ca 1m langer Panzer.

Green Turtle

Sie schaukelt in den Wellen hin und her, ich parallel zu ihr. Im Gegensatz zu ihr muss ich gegen die Strömung anschwimmen, die Schildkröten scheinen da immun zu sein. Wie auch immer das geht.

Den Rest des Tages genieße ich die Insel.

Blick von den Bungalows aus

Halbesjahr

Bali See / Gili Meno

Vor dem Sprung nach Malaysia bin ich nochmal auf Gili Meno mit weißem Sandstrand und türkisem Wasser, zum Abschied nehmen von Indonesien. Ein halbes Jahr ist jetzt um und meine letzte Etappe, Malaysia, fängt an.

Sundowner mit Blick auf Vulkan Mt. Agung, der noch vor sich hin pufft

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