Alix Einfeldt

Cambodia, Koh Kong

Koh Kong, sagen wir, Mittelstadt kurz hinter der Grenze. Nach klassischen Grenzquerelen – 4 Beamte, 3 Stempel, davon einer falsch, einer wird vergessen; der fünfte Beamte schnarcht in der Hängematte; unser Tourguide kommt rein und gibt die Hälfte des Zufallsgewinnes unseres Minivans an die Beamten ab – gelangen wir zu unserem Hostel. Mit einem Tuktuk. 50 Meter. Die Kehrtwende am Busbahnhof war länger als vom Busbahnhof zum Hostel selbst. Das ist dann selbst einem Tuktuk-Driver peinlich und wir zahlen nur 50 Cent Anstandspreis.
Corona hat einiges von der touristischen Landkarte gelöscht. Wir leihen uns ein Scooter zum Mangrovenwalk;

Mangeove Sanctuary

Crabs revenge

Am nächsten Tag ziehen wir an den Traumstrand ins young wild & free. Eine Bootstour verhindert der Starkwind.
Ich trete in -wahrscheinlich- eine Krabbe, mein Fuß schwillt an bis zum Bein und ich kann zwei Tage nicht laufen.

young wild and free

Wir verlängern um einen Tag. Es gibt schlimmeres.

Elephantfoot and full medication setup

Chao Phraya

Pier Chinatown

Die Bilder entstanden bei der Fährfahrt auf dem Chao Phraya und beim Warten am Pier.
wir schlendern noch mal durch Chinatown by day, besuchen den rein goldenen Buddha, derzeit teuerstes religiöses Kulturgut der Welt und quasi Zufallsfund – der Buddha war bis 1952 mit Gips verputzt, der bei einem Unfall aufbrach.


Wir entdecken abends eine alternative Khaosan Road, die ein bisschen so ist wie wir sie kennen von vor 20 bzw 30 Jahren.

Goldener Buddha

Asien 2022

Indochina klingt aufregender. Klingt nach alten Filmen, Kolonialismus, Krieg und khakifarbenem Kleidung. Malaria und Neuem.

5 Jahre nach meinem letzten Trip starte ich wieder in die gleiche Region, zusammen mit Matthias, Südostasien. Mein inzwischen neues Telefon ist inzwischen erneut ein altes, tapferes Telefon, dass sich bemüht, mit mir diesen Blog zu gestalten.

Singapur

Singapur

Das Dorm ist eine Kühl- und Dunkelkammer, darüber hinaus angemessen luxuriös für 35€. Das Bett im 12er Schlafsaal mit TV & Internet in der Koje.

In Singapur schaue ich mir die Stadtteile an, für die es mir letztes Mal zu heiß war, Little India und Bugis. Little India ist Little India, Bugis ist ein Altstadtteil mit viel Streetart und kleinen feinen und sehr persönlichen Shops.

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Amed

Bali / Amed

Da es in Lovina regnet, bin ich nach Amed gezogen, am Ostende von Bali. Ich möchte hier nach Freediving schauen, Tauchen ohne Ausrüstung, nur mit Luft anhalten. Der erste volle Tag ist ansonsten ohne weitere Ereignisse.

Amed Strand

Vulkan Bromo

Indonesien / Mount Bromo

Um 3:00 morgens geht es mit dem Jeep hoch. Zuerst zu einem Sunrise-Ort mit Blick auf den Bromo. Leider ist es vernebelt und wir sehen nichts.

Meine Bromo – Ijen – Gruppe

Rückfahrtsstau

Danach geht es in Kolonne zum Bromo.

 

 

Während sich am Fuß eine Art Westernszenerie abspielt, brodelt im Krater der Schwefel.

Um 8:00 sind wir zurück zum Frühstück, den Rest des Tages fahren wir zum Vulkan Ijen.

Mt. Ijen mit der Schwefeldampfwolke

Abends in der Unterkunft bringt unser Guide und zum lokalen ‘großen’ Hot Spring. In dem 3*3m Becken der Frauen wird alles gewaschen und geputzt: Kinder, Kleider, Zähne, Körper. Wir drei Frauen entscheiden uns gegen den Pool und für den kleinen einen Hot Spring in der Unterkunft. ‘Zu authentisch’, kommentiert die eine.

Um 10 sind wir im Bett, bis 0:00 singen Muezzins, um 0:45 klingelt der Wecker.

Bisnisclass

Indonesien / Yogya – Mt. Bromo

Zwei Vulkane in drei Tagen habe ich gebucht, Mt. Bromo und Mt. Ijan. Zum Bromo fahren ein anderer und ich gemeinsam Zug, 6h, und genießen die Aussicht. Java ist schön. Der Linienbetreiber verteilt abends Essen wie im Flugzeug, nur besser.

Schön ist auch, dass im Zug weder Schlangen noch die Stinkfrucht Durian mitgeführt werden dürfen.

In Probolinggo werden wir abgeholt und mit noch ein paar Leuten den halben Vulkan hochgefahren. Weil der Hotelbesitzer den Veranstalter von uns gerne mag, gibt er uns ein deutlich besseres Zimmer als gebucht. Um 2:30 morgens ist Aufstehenszeit.

Singapur – Java

Singapur – Indonesien / Yogyakarta

Frühstücksblick

Morgens frühstücke ich in der Club Street, wo ich am Abend vorher keinen Singapore Sling bekommen habe. Der Rest des Tages geht mit Reisen drauf. Flug Singapur – Jakarta – Yogyakarta, mit 3 h Aufenthalt in Jakarta. Singapur will mein Ausreiseticket aus Indonesien sehen.  Das gibt es natürlich noch nicht, weil ich weder weiß wann, noch von wo. Singapur-Frankfurt reicht ihm nicht. Nach längerer Diskussion erlässt er mir, vor Ort eins zu buchen. In Indonesien beim Visum ausstellen interessiert das niemanden.

Wir haben 45 min. Verspätung und der Flughafen Jakarta ist so weit ausgedehnt, dass ich erst 25 min vor Abflug mein Gepäck neu einchecke und 15 vor Abflug am Gate bin. Macht alles nichts, Flug geht später los und selbst mein Gepäck kommt mit. Indonesiens Verspätungen haben auch Vorteile.

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