Alix Einfeldt

Chiang Mai, Elephant Camp

Thailand / Chiang Mai

Ein halber Tag in einem tieradäquaten Elefantencamp. Dort lebt eine fünfköpfige Elefantenfamilie, oben im Bild Großmutter Bua Ban, 60 Jahre. Wir füttern, geben Medizin und schrubben ihnen den Rücken im Fluss. Toll.

Star der Herde ist das Baby Mr. Tong, 10 Monate. Er reicht mir bis zur Schulter, hat die Stärke eines Kleinwagens und will spielen. Wenn er spielen will, sagt der Guide, geht es ihm darum, Kämpfen zu üben. Er fixiert dir unten den Fuß und oben schiebt er dich weg. Meine Mitfahrer*_innen laufen begeistert auf Mr. Tong zu. Mr. Tong läuft zu unserem Guide. Der läuft weg.

Hsipaw, Trek 2

Myanmar  / Hsipaw

Ich trekke on my own zu einem Wasserfall. Angegebene Entfernung 1,5h, man kann den Wasserfall schon sehen, also auf Sicht laufen. Mit meinem offline-navi zieht ich los, den Fluss hoch und dann links in die Reisfelder. Diese sind ein flaches Labyrinth, aus dem ich nach 1,5h wieder herausfinde und fast wieder an Anfang stehe. Nach einer weiteren guten Stunde auf den Hauptpfaden komme ich zum Wasserfall. Andere fahren mit dem Scooter bis zu dessen Fuß und laufen 20min. Dafür kenne ich jetzt meine APP.

Der Baum wächst aus der Pagode, die vielleicht 400 Jahre alt ist. Außerdem schenkt mir in einer Monastry ein Mönch nach einen kleinen Gespräch ein kleines Buch über Buddhismus, das ich mir in Mandalay wegen Touri-Nepp leider nicht gekauft hatte. Er kannte sogar Hannover. Ich biete diesmal selber eine Spende an. No, sagt er, a present. Damit macht er mehr gut, als er vermutlich ahnt.

Hsipaw, Trek

Myanmar / Hsipaw

In den Bergen bei Hsipaw gehe ich trekken, ½Tag, 6h. ‘Trek to Shan village and boat trip’. Es werden 1,5h wandern, Tee trinken und Reisnüsse knabbern, 10 Minuten gehen, 1h Boot fahren, Shan-Nudeln essen, im Fluss schwimmen, Boot fahren, durch ein Dorf gehen, Boot fahren, zuhause aussteigen. Mir gefällt das.

In dem Dorf entdecken wir eine giftige Spinne im Baum auf unserem Weg, handtellergroß. Wenn sie beißt, sagt der Guide, zB in den Fuß, dann Bein amputieren, sofort, vor Ort. Im Krankenhaus könne man was Retten ohne Amputation, nur man erreicht das Krankenhaus nicht lebend.

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